Einbruchschutz
Gebäudesicherheit vom Profi
In den Großstädten in NRW steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche in den letzten Jahren immer stärker an. Die Aufklärungsrate ist leider gering. Neben dem finanziellen Schaden leidet auch häufig das Sicherheitsgefühl im eigenen Zuhaue. Umso wichtiger ist es, sich vor Profibanden und Gelegenheitseinbrechern wirkungsvoll zu schützen, denn Einbruchschutz ist bisher noch kein Standard im Haus- und Wohnungsbau.
Wir erkennen mögliche Sicherheitslücken und wissen worauf es bei einem wirkungsvollen Schutz ankommt. Neben Winkelschließblechen, Pilzzapfen und Zusatzschlössern bieten wir unseren Kunden zahlreiche Lösungen, die Ihr Zuhause sicherer machen.
Vom Türspion bis zur weitreichenden Sicherungen
Mechanische Lösungen

Zusatzschlösser, Türketten und Fenstersicherungen können meist zeitnah umgesetzt werden. Dabei werden vor allem die leicht zugänglichen Eintrittsorte gesichert, wie Balkone, Terrassen und Kellerfenster.
- Einbruchschutz nach DIN 18104 Teil 1 und 2
- Aufschraubbare Nachrüstprodukte für Fenster und Türen nach DIN 18104 Teil 1
- Im Falz eingelassene Nachrüstprodukte für Fenster und Türen nach DIN 18104 Teil 2
Alle diese Maßnahmen entsprechen der Empfehlung der Polizei zum Einbruchsschutz und sind durch die KfW Bank förderfähig.
Wir sind in der Qualitätsgemeinschaft Gebäudesicherheit
Wir machen Einbrecher arbeitslos! Im Rahmen seiner Sicherheitsinitiative klärt das Tischler- und Schreinerhandwerk Verbraucher über Einbruchgefahren und effektiven Einbruchschutz auf. In Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei informieren die örtlichen Innungen und spezialisierte Fachbetriebe über die Möglichkeiten der mechanischen Sicherungstechnik.
Unser Tipp
Auf Widerstandsklassen achten
Mit Mitteln der KfW-Bankengruppe (KfW) kann Einbruchschutz sogar staatlich gefördert werden.
Über die KfW-Förderprogramme „Altersgerecht Umbauen“ und „Energieeffizient Sanieren“ kann in Maßnahmen zum Schutz gegen Wohnungseinbruch investiert werden, wenn sie in unmittelbarem Zusammenhang mit barrierereduzierenden Maßnahmen oder energetischer Sanierung stehen. So sollte man sich beispielsweise beim Einbau neuer Fenster und Türen nicht nur am energetischen Kennwert, sondern auch an der Widerstandsklasse orientieren. Die Polizei empfiehlt geprüfte und zertifizierte Fenster ab Widerstandsklasse RC2. Zusammen mit einer Fenstererneuerung oder einer Außenwanddämmung kann auch der nachträgliche Einbau von Rollläden oder Fenstergittern gefördert werden.
Über die bestehenden KfW-Fördermöglichkeiten hinaus können Mieter und Eigentümer zudem bis zu 1.200 Euro für Handwerkerleistungen steuerlich absetzen. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat im Frühjahr 2015 außerdem die Freigabe zusätzlicher Gelder für die Einbruchsprävention in Deutschland beschlossen. Daraus könnten sich neue und zusätzliche Fördermöglichkeiten der KfW in Sachen Einbruchschutz ergeben.
Informationen zu den Fördermöglichkeiten: www.kfw.de/einbruchschutz